Mallorca Tag Fünf – Cap Formentor

Wenn Dich jemand fragt „Tunnel oder Berg?“, dann sagst Du Tunnel. Wenn zum Cap Formentor willst, dann geht leider nur der Berg. Die Schwierigkeit dieser Strecke besteht aus den bereits bekannten anderen Verkehrsteilnehmern auf solchen Strecken, der schmalen Straße und dem Abgrund.

Aber natürlich hat diese Strecke auch ihre Besonderheiten; sie ist wunderschön und man kann mitten auf dem Berg im Stau stehen. Die Kurven sind etwas

weniger eng, die Straße ein bisschen breiter und vorm Abgrund oft kaum mehr als ein Randsteinchen. Auf halber Strecke, am Ende des ersten Staus, glaubt man schnell, man sei am Ziel, dabei hat man nicht mal die Hälfte geschafft. Stattdessen hat man den Aussichtspunkt Mirador d’es Colomer erreicht. Ob man dort halten kann oder zum Talaia d’Albercutx fahren kann, hängt vom Verkehr ab. Für uns war es einfach zu voll, wir haben die Zufahrt nicht mal gesehen. Die Weiterfahrt zum Cap war weiterhin anstrengend, weshalb wir am Playa de Formentor unsere Tour unterbrochen haben.

Unser eigentliches Ziel haben wir damit nicht erreicht und auch das Ziel danach nicht, die Cala Figuera. Der Playa de Formentor ist recht schmal und durchgehend bewirtschaftet. Das Parken kostet 10 Euro, zwei Sonnenliegen mit Schirm 65 Euro am Tag und im Sommer soll er recht voll sein.

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Im April konnten wir uns aber noch einen Platz zwischen den Bäumen sicher, so war es dann doch ganz schön. Der Rückweg runter von der Halbinsel hat es aber in sich. Die gleiche doofe Strecker zurück, diesmal direkt am Abhang. Nix für mich, mach ich nicht mehr. Wenn mich jemand fragt „Tunnel oder Berg“, dann lautet die Antwort „Schiff!“. :) Alternativ eine geführte Tour mit Reisebus. Ab 2018 soll es gar nicht anders möglich sein. Dafür hab es in der Altstadt von Alcúdia ein Eis. Da ist es auch sehr hübsch. Zur Abwechslung gab es zum Abendessen eine spanische Brotzeit im Bungalow, wir hatten keine Lust mehr auf weitere Fahrten.

Weiter zu Tag sechs.

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